„Sie hat einen tollen Job gemacht!“ Christian Kukuk & Just be gentle triumphieren im Lugano Grand Prix in Ocala!

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Es waren nicht die besten Vorraussetzungen: Christian Kukuk und Just be gentle (v. Tyson) mussten im Kampf um den Sieg im mit 350.000 US-Dollar dotierten CSI5* Lugano Grand Prix über 1,60m als Erste zurück ins Stechen und die Konkurrenz mächtig unter Druck setzen. Und das tat das eingespielte Duo und ließ keine Sekunde im weitläufigen Parcours des Worldequestrian Centers im Sand liegen, traf jede Distanz und hielt einen super vorwärts Rhythmus. Nach fehlerfreien 40.61 Sekunden waren die beiden im Ziel und dann hieß es abwarten.

Neun Paare hatten den schweren Parcours mit fehlerfreien Runden bezwungen, darunter auch Sophie Hinners und Iron Dames Combella (v. Cornet du Lys). Ein leichter Stangenkontakt im Stechen ließ sie auf Rang acht zurück fallen.

Am Ende kam der Ire Cian O’Connor mit Iron Man (v. Charisma Z) am dichtesten an die Bestmarke von Kukuk heran, konnte sie aber nicht toppen: Mit einer fehlerfreien Zeit von 40.86 Sekunden war er einen Hauch langsamer und so erklang am Abend die deutsche Nationalhymne beim Longines League of Nations Event in Ocala. Hoffentlich ein gutes Omen für den Nationenpreis am Samstag.

„Sie hat einen so tollen Job gemacht. Sie ist von Natur aus ein sehr schnelles Pferd. Aber als Erste ins Stechen zu gehen ist natürlich nicht immer so einfach und Du brauchst auch etwas Glück“, freute sich der Sieger im Anschluß über die tolle Leistung seiner Stute, die er auch im Nationenpreis reiten möchte.

Platz drei ging an die Französin Nina Mallevaey mit Nikka van de Bisschop (v. Emerald) vor Mimi Gochman mit Inclen BH (v. Stakkato Gold). Auf Platz fünf sprangen der Weltranglistenerste Henrik von Eckermann und sein King Edward (v. Edward).

Ebenfalls gut platzieren konnten sich Richard Vogel und Levi Noesar (v. VDL Zirocco Blue) auf Rang zehn. Die aktuelle Nummer Neun der FEI Weltrangliste musste als Erster im Umlauf starten und kam, obwohl durchaus nicht langsam, mit einem ärgerlichen Zeitfehler aus dem Parcours. Das war schade.

Das ganze Ergebnis: HIER